Wie gehen die Bewohner von Planet X mit der Hitze der Sonne um, wenn man bedenkt, wie nahe sie an sie herankommen und wie lange sie zwischen Erde und Sonne bleiben? Wäre die Temperatur nicht zu groß, um die Fortsetzung des Lebens auf diesem Planeten zu erlauben?
Wir haben den Grad erwähnt, zu dem Planet X von einer eng umschließenden Staubwolke
eingehüllt ist, so daß er nur sehr trüb von der Erde
aus sichtbar ist und das meiste Sonnenlicht, das ihn direkt trifft,
direkt zur Sonne zurück reflektiert.
Von der Erde aus erscheint dieser Planet, der nur viermal die
Größe von Venus bei seiner gegenwärtigen Entfernung im
Blick des Menschen hat, als ein trüber, grauer, verschwommener
Ball, ein schwacher Schatten im grellen Sonnenlicht. Somit ist er
für den Menschen nur unter bestimmten Umständen sichtbar wie
der hinterbeleuchtete Blick von SWAN. Die Staubwolke ist geladen und somit
verhüllt sie ewig Planet X. Genauso wie winzige Teilchen in der
Luft in der Schwebe von statischer Elektrizität gehalten werden,
verflüchtigt sich diese Staubwolke nicht und sie sinkt auch nicht
durch die Atmosphäre in die großen Ozeane dieses
großen Wasserplaneten. Wir haben erwähnt, daß die
Bewohner von Planet X, riesige Hominoiden, die mindestens einen Kopf
größer sind als die menschlichen Basketballspieler und
stämmig und mit Muskeln bepackt, während der Passage mit
Angst umgehen, weil sie nicht nur schnell auf die Sonne zusteuern,
bevor die Abstoßungskraft auf
die Bremse tritt, sondern sie verbringen auch eine ungemütlich
lange Zeit nahe an der Hitze der Sonne. Warum sollte ihre Welt nicht
braten und brutzeln wie Merkur und Venus?
Gibt es keinen Temperaturunterschied zwischen wolkigen und sonnigen
Tagen? Die Wolkendecke auf der Erde, hier nur etwas sparsamer
Wasserdampf, macht den Unterschied. In der Diskussion über das
Ergebnis eines potentiellen Nuklearkrieges, trat das Konzept des
nuklearen Winters hervor, bei dem der Staub der Explosionen die Erde
für Jahrzehnte einhüllen würde und alles Leben auf der
Erde wegen des Mangels an Sonnenlicht und der resultierenden Kälte
töten würde. Und was ist mit der Hypothese warum die
Dinosaurier ausstarben? Wir stimmen dieser Hypothese nicht zu, doch trotzdem ist der
gegenwärtige Favorit des Menschen. Ein riesiger Meteor soll die
Erde getroffen haben und der resuliterende vulkanische Staub soll die
Vegetation dieser massiven Pflanzenfresser reduziert haben. Das Konzept
von Staub, der das Sonnenlicht verhindert und zu einigem Grade die
Hitze von der Sonne, die einen Planeten erreicht, ist dem Menschen
nicht fremd. Diese Staubwolke verhindert ebenso, daß Wärme
und Licht von Planet X, die von diesem schwelendem Braunen Zwerg
erzeugt werden, nach außen flüchtet, wenn er draußen
im kalten Weltall weg von der Sonne ist. Tatsächlich gibt es einen
Temperaturanstieg während der Passage an der Sonne vorbei, der ein
paar Jahrhunderte braucht, um sich zu zerstreuen, bis das normale
Gleichgewicht wieder etabliert ist. Doch weil dieser Planet viel
weniger Landfläche und tiefere Ozeane hat, besitzt er mit seinen
Ozeanen einen natürlichen Wärmespeicher. Die Hominoiden dort
sehen nicht die Sterne wie die Erdlinge. Um zu sehen, wohin ihr Planet
steuert oder wo er gegenwärtig steht, müssen sie Sonden nach
oben schicken, und diese wohl nach oben, um dem Staubnebel zu
entfliehen, der nur schrittweise verschwindet, wenn eine gewisse
Entfernung von diesem gigantischen magnetischen Planeten erreicht wird.