Vor Juli 1995 sagte ZetaTalk dass die Weltweite Unfruchtbarkeit durch PCBs - Poly-Chloro-Biphenyle - beeinflusst wurde die durch ein Leck freigeworden und sich ins Wasser und die Nahrungskette ausbreiteten; im August 1996 erschienen Artikel über den Endocrine Disruptor - Hormonstörer - PCB, woraufhin noch mehr solcher Nachrichten folgten.
Pestizide und ihre mögliche Verbindung zu Hormonstörern sind in den Nachrichten seitdem das Buch "Our Stolen Future" - Unsere Geklaute Zukunft - von Theo Colborn, Dianne Dumanoski und John Peterson Myers veröffentlicht wurde. Vizepräsident Al Gore hat das Buch mit Rachel Carsons Buch "Silent Spring" - Stiller Frühling - verglichen das vor den Drohungen warnte die Pestizide wie DDT darstellen. Gore schreibt im Vorwort des Buches: "Our Stolen Future" fängt da an wo Carson aufgehört hat und überdenkt eine große und wachsende Menge wissenschaftlicher Beweise die künstliche Chemikalien mit abweichender sexueller Entwicklung und Verhaltens- und Vermehrungsproblemen verbindet." Die Forschung hat angedeutet dass die durchschnittliche männliche Spermienzahl um fast die Hälfte in den vergangenen 50 Jahren gefallen ist. Man vermutet dass künstliche Chemikalien wie zum Beispiel Pestizide, Plastik, Waschmittel und Hygieneartikel das menschliche Hormonsystem stören.
Ein Studie der Tulane-Universität, USA hat zum Streit beigetragen. Ein Bericht in der Zeitschrift Science - Wissenschaft - fand heraus dass in einigen Fällen die Kombinationen von Chemikalien steigernd wirken. John McLachlan von der Tulane-Universität sagte "Wir haben in ein paar Fällen herausgefunden dass eins plus eins gleich eintausend ist." Obwohl die Chemikalien in der Umwelt viel schwächer sind als natürliche Östrogene waren die Kombinationswirkungen der Verbindungen beim Aktivieren der östrogenen empfängergesteuerten Überschreibung 10 bis 1.600 mal stärker als die individuellen Verbindungen. Lynn Goldman, Chef des Umweltschutzamtes - US Environmental Protection Agency (USEPA) - der USA für Verhütung, Pestizide und giftige Stoffe, sagte dass die Studie erst noch in anderen Laboren bestätigt werden muss. Andere Wissenschaftler sagten auch dass die Arbeit von anderen Forschern noch ein doppeltes Mal geprüft werden muss.
Das USEPA-Umweltschutzamt hat mehrere Schritte unternommen um dieses Problem zu lösen. Der Amerikanische Nutzpflanzenschutzbund - American Crop Protection Association - und der Chemikalienherstellerbund - Chemical Manufacturers Association - sagten "Obwohl das USEPA-Umweltschutzamt darüber entscheidet wie man gegen Hormone störende Chemikalien vorgeht erinnere Dich daran dass Pestizide schon vielen Tests unterworfen wurden." USEPA sagte in einem Papier im Hintergrund (EPA-Umweltschutzaktivitäten gegen Hormonstörer - EPA-Activities on Endocrine Disruptors) dass "sie glauben dass die möglichen Folgen von Hormonstörern für unsere Kinder und für unsere Zukunft ernst genug sind um dafür zu garantieren dass das Amt kluge vorbeugende Schritte macht ohne auf die Vervollständigung der Forschung zu warten." Obwohl noch viel mehr Forschung an diesem Problem gemacht werden muss werden sie in zukünftigen Pestizidregeln und -vorschriften eine Rolle spielen. Das Essensqualitätsschutzgesetz - Food Quality Protection Act - von 1996 ergänzte zum gängigen Gesetz die Regeln für das Testen von Hormonen.
(Angepasst von Sun Times - Sonnenzeiten - 7. Juni 1996; Science - Wissenschaft - 7. Juni 1996; U.S. News & World Report - USA-Nachrichten & Weltbericht - 11. März 1996; P&TCN, 17. Juli 1996; EPA Background Paper: - EPA-Umweltschutzamt-Hintergrundpapier: - EPA-Umweltschutzamtaktivitäten über Hormonstörer; und EPA-Umweltschutzamt-Emailnachrichten)
Sperma am Verschwinden: Wissenschaftler
Montreal Gazette, 22. Juni 2001
Wissenschaftler aus aller Welt sind durch einen dramatischen Anstieg an genetisch beschädigtem menschlichem Sperma alarmiert - einen Trend der nicht nur Unfruchtbarkeit in Männern sondern auch Kindheitskrebsgeschwüre im Nachwuchs jener verursacht die sich vermehren können.