Ein Problem das ich sehe ist, wie wir sicherstellen sollen, daß der Fisch, den wir züchten wollen, den Polsprung überlebt. Tanks sind zerbrechlich. Je mehr ich darüber nachdachte, desto schwieriger erschien mir dieses Problem. Wie könnte ein Tank beschaffen sein, der die Erdbeben überstehen soll, die wir zu erwarten haben. Wäre es nicht besser einen Teich, mit den Fischen die wir in der Nachzeit züchten wollen, zu haben? Mein Gedanke ist das ein Teich für die Fische viel natürlicher wäre, deshalb würden sie überleben und wir könnten sie in unsere Fischtanksysteme eingliedern. (welche wahrscheinlich nach den Erdbeben gebaut werden müssen.). Ich empfehle das Buch "Earth Ponds - The country pond makers guide", welches Informationen über das Bauen und Revitalisieren eines Teiches enthält.
Fische werden nach Möglichkeit rausspringen, wenn sie Beben oder Erschütterungen spüren, da Fische wegen ihres speziellen Sinnesorgans an der Seite ihres Körpers sehr sensibel sind. Außerdem sterben Fische leicht wegen Schock, sie erschrecken sich, wenn es schnelle Bewegungen oder einen lauten Krach oder Knall gibt! Sie erschrecken sich buchstäblich zu Tode. Ich habe versucht mir die Beben und Fischtanks zusammen vorzustellen und es könnte einen Weg geben, um den Verlust des wertvollen Fischvorrats wenigstens zu minimieren. Stellt euch eine folgende Konstruktion vor:Angeboten von Craig.
- der Tank besteht aus wasserdichtem Segeltuch/Leinen
- er hängt in einer stabilen, gut ausbalancierten Stahlstruktur
- Tank wird mit einem Minimum an Wasser aufgefüllt
- die Fische werden in das Wasser gegeben
- das Segel hängt in dieser Struktur, aber nicht an ihren Enden
- das restliche Segel wird an seinen Enden eng zu einer Spitze, wie ein dickes Seil das durch mit Ringen verstärkte Löchern gezogen wird, zusammengeknotet
- die Spitze wird weit über den Rest des Tankes in einem Ring an der Decke gebunden (muß eine verstärkte Struktur sein) um zu verhindern daß wirbelndes Wasser und springende Fische aus dem Tank gelangen können; der Tank bleibt auf diese Weise zentriert
- ein Schwingen des Tankes wird auch durch Sandsäcke am Boden der Konstruktion verhindert.
Angeboten von Michel.Ein Problem, das jeder kennt, der schon einmal Fische gehalten hat, ist die rapide Verschmutzung des Wassers durch Abfälle und Sauerstoffmangel, so daß die Belüftung ziemlich bald zu einem Problem werden würde. Natürlich erscheint es logisch, daß die Fische überleben könnten, wenn wir sie für kurze Zeit in einen geschlossenem Tank halten (während der Erdbeben). Wegen einer wahrscheinlichen Vergiftung der Teiche durch vulkanische Asche sehe ich dem Gebrauch von natürlichen Teichen bis nach dem Polsprung weniger optimistisch entgegen. Aber es wäre sinnvoll, einen Teich zu unterhalten und zu kultivieren, selbst wenn er nur als Ausweichmöglichkeit dient. Ich glaube wir können offensichtlich nicht die genauen Bedingungen für jeden Ort voraussagen und je mehr Überfluß wir schaffen können desto besser. Es wäre nicht so kostspielig, dies an einigen Orten zu tun, um zu versichern, daß die Fische überleben.
Angeboten von Craig.