ZetaTalk: Der Todeswunsch
Januar 2002


Florida und Kalifornien sind beide dem Risiko von schweren Flutwellen während des kommenden Polsprungs ausgesetzt, und weil Ertrinken ein schmerzloser und schneller Abschied ist, sind viele Ältere oder Ruheständler, die in schwierigen Zeiten nicht lange ausharren wollen, hier hingezogen. Diese Entscheidungen sind nicht bewußt, jedoch wenn man sie herausfordern würde, würden sie bestritten werden. Selbstmord sollte für jene in guter Gesundheit und die sich um andere sorgen, nicht in Betracht gezogen werden, obwohl das natürlich eine persönliche Entscheidung ist. Der Grund, warum wir raten, es sich noch mal anders zu überlegen, ist, daß andere euch brauchen werden. Ihr seid euch im klaren darüber, was kommt, und so viele werden überrascht.

Da sind Kinder, die als Waisen zurückgelassen werden, ohne Schutz, verletzbar gegenüber den schlimmsten Alpträumen. Da sind jene, die am Leben bleiben wollen zur Sicherheit ihrer Abhängigen, Kinder oder andere mit schwacher Gesundheit oder die sie brauchen. Sie brauchen Rat. Was soll ich essen? Wo soll ich hingehen? Wie soll ich Wasser destillieren um eine Bleivergiftung zu vermeiden? Wo kann ich Vitamin C herbekommen? Und was soll ich über die nächsten paar Monate erwarten? Sollen sie zu den Hügeln gehen oder entlang des Flusses bleiben, wo die Fische reichlich sind? Sollen sie ein Obdach oder ein Hausboot bauen, um dem steigenden Wasser gerecht zu werden? Sollen sie sich dieser oder jener Gruppe anschließen? Welches Land oder welche Richtung ist die beste, wenn Wandern die offensichtliche Wahl ist? Wie lange wird das andauern? Wird Hilfe ankommen, sie zu retten? Bei all diesen Fragen könnt ihr helfen.

Also bevor ihr einen bequemen Ausweg für euch selbst sucht, überlegt euch, wie sehr ihr das Leiden anderer lindern könnt, die ohne eure Hilfe leiden werden!

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Übersetzung von Niels