Wir sagen voraus, daß lange vor dem Polsprung ein Tauschhandelsystem das gegenwärtige Papiergeldsystem ersetzen wird. Der Wert des Dollars wird in allen Ländern fallen, so daß bei irgendeiner Transaktion die eine oder beide Parteien merken, daß sie nur dann einen fairen Deal machen, wenn ein Gegenstand, keine Repräsentation, gegeben oder erhalten wird. Das ist eine allgemeine Praxis in Ländern, wo der Dollar fällt, und eine natürliche Migration, denn der Gedanke tritt leicht auf. Das Tauschhandelssystem ist noch nicht so lange in der kulturellen Entwicklung her. Was wird das für den Normalbürger bedeuten und was für die Reichen? Der Normalbürger wird finden er ist relativ gut dran, wenn er die Voraussicht hatte, Güter von Wert zu sichern, wie Samen oder Werkzeuge oder getrocknete Lebensmittel. Der Wert von Geräten, die tot sind und die man nicht zum Laufen bringen kann, sogar Autos, wird null sein. Der Wert von Gegenständen, die ihren Wert erhöhen können, wie Nadel und Faden, die vorher wertlose Kleider reparieren können, oder eine Schaufel, mit der man einen Garten schaffen kann, wo vorher nur Unkraut war, werden boomen.
Die Reichen werden natürlich endlos jammern und jedermann, der zuhören wird, zu überzeugen versuchen, daß der Wert seiner Güter zurückkehren wird, was aber nicht geschehen wird. Geld wird als ein Tauschmedium für eine kurze Zeit benutzt werden, wie auch Juwelen und Kunstgegenstände. Das wird geschehen, bis jene, denen diese Sachen zu Schnäppchenpreisen angeboten wurden, begreifen, daß der Polsprung weltweit geschehen ist, und Rettung und Rückkehr zur Zivilisation wie sie sie kennen werden nicht passieren. Vielleicht Monate, doch wahrscheinlicher Wochen, und nur in begrenzten Situationen. Wir raten dem Normalbürger, wie wir es auch in der Vergangenheit getan haben, Aktien und Juwelen und Papiergeld, die vielleicht plötzlich und ohne Warnung an Wert verlieren werden, loszuwerden. Es ist besser, Dinge aufzustocken, die Wert haben werden, Kerzen und Streichhölzer, Schulbücher und eine Gitarre, als das, was die Reichen lagern.
Indem man seine Fertigkeiten als Tauschgegenstand betrachten kann, sollte man seine Fertigkeiten durch folgende Prüfung untersuchen. Wenn ihr in der Mitte der Wildnis wärt, alleine, welche Schritte würdet ihr zum Überleben unternehmen? Was ist die erste Fertigkeit, die ihr brauchen würdet, aber nicht habt? Wen kennt ihr, den ihr unter solchen Umständen gerne bei euch haben würdet? Was ist die Fertigkeit, die sie besitzen und die ihr vielleicht entwickeln könntet? Stellt euch eine Gruppe in so einer Situation vor, angekommen auf so einer Landhalde, wo verschiedene Schrottstücke herumliegen und mechanische Geräte für Obdach hergeben könnten, wenn man sie kreativ und einfallsreich nutzt. Wie würdet ihr es anfangen, ein komfortables Obdach für euch und andere in dieser Situation zu schaffen? Wenn ihr einfallslos seid, wie man Schrott benutzt, um ein Zuhause zu schaffen, zu recyceln und anzuschließen, dann solltet ihr vielleicht mit einem Schrotthändler in seinem Hof arbeiten und ein paar Lektionen lernen! Ihr solltet euch mental in diese Situation hineinversetzen, und ihr werdet keine Schwierigkeit haben, was nutzlos und was brauchbar bei den Fertigkeiten ist. Wenn ihr ein Rechnungsprüfer seid, und ihr könnt das nicht übersetzen in einen Seefahrer oder Hirten oder Koch, ist eure Fertigkeit nutzlos!
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Übersetzung von Niels