Die Passage

Der Schauplatz ist ein paar karge Tage, bevor die Erde die Rotation stoppt, in den Polsprung gehend. Ein junger Reporter in New York City bekommt einen Tip über einen interessanten Vortrag von einem örtlichen Hochschulprofessor über geologische Kataklysmen in unserer Vergangenheit und potentiell in unserer Zukunft. Sein Redakteur, Anweisungen befolgend, weigert sich, den Artikel zu drucken. Entmutigt und wütend gehen der junge Reporter und seine Freundin auf einen Campingtrip nach Westen. Roter Staub aus dem Schweif des 12.Planeten und eine sich verlangsamende Rotation, welche die Camper wundern lässt, ob sie Schlafstörungen haben, bis sie ihre Uhren checken, beeinflussen auch einen nahegelegenen Rancher und seine Familie, während die stöhnende Erde eine Panik unter dem Vieh des Ranchers auslöst. Sie kommentieren die Verwirrung und die Störung von Services. Die Camper enden auf der Ranch, wo das Benzin ausgegangen ist.
 
Die lange heisse Morgendämmerung findet die Gruppe stoisch abwartend, unfähig, Telefone zu verwenden, die vor statischer Ladung knacken, nur die Freundin des Reporters gibt sich ihrer Panik hin. Der Polsprung wird zuerst von einem alten Rancher bemerkt, der den Mond in Bewegung sieht. Die Gruppe erlebt scharfe Rucke und bewegt sich zum Sturmkeller, wo sie die Hurrikanwinde abwarten. Das Leben danach empfindet die Gruppe an Nahrung zunehmend kürzer ausfallend, während sie verschiedene Überlebende aus der nahegelegenen Stadt und einem kleinen vom Winde runtergezwungenen Flugzeug aufsammeln. Die Gruppe müht sich ab, die Überlebenden zu versorgen, die physisch verletzt oder mental traumatisiert worden sind. Wir hören die Geschichte vom Polsprung vom Piloten des kleinen Flugzeugs, Nachzügler aus der Stadt, und einer jungen Frau, die aus einem nahegelegenen Urlaubsort zu Pferde ankommt, verfolgt von einem Paar örtlicher Schläger.

Die Gruppe überzeugend, dass sie ein nahegelegenes Militärfeldlager kontaktieren sollten, finden ein Veteran und eine kleine Botengruppe sich selber bald als Gefangene eines machtverrückten Generals, der beabsichtigt ein Oberherr von allen überlebenden Zivilisten zu werden. Der Rancher entkommt und bringt die Gruppe auf der Ranch zum Umherstreifen, aber unterwegs finden sie Beweise von schlimmeren Gräueln - Kannibalismus. An der Flussbiege begegnen sie einer anderen Gruppe von Überlebenden und schliessen sich zusammen. Am Ende sind die Überlebenden, die in einer Kuppelstadt ankommen, wo sehr intelligente und telepathische Kinder unter den menschlichen Überlebenden leben, in einer Pattsituation mit der ruchlosen Militärtruppe. Ein Colonel vom Militär zieht los, seine Familie zu finden, und während seiner Reise wird ihm von einem Ausserirdischen assistiert. Der Film endet damit, dass der junge Sohn des Ranchers als ein Reiseführer agiert und einige der Erwachsenen auf eine Reise zu Lebensformen auf anderen Planeten mitnimmt. Das Leben innerhalb der Kuppelstadt erfährt zunehmend Interaktion mit Ausserirdischen, aber die menschlichen Bewohner sind sich dessen oft unbewusst.