Über die langsame Bewegung der Planeten um die Sonne hat die
Menschheit lange gerätselt, die sich überaus bewusst ist,
dass ohne fortwährenden Antrieb zur Bewegung die Bewegung stoppt. Nur in totem Raum, wo keine
Gravitationsanziehungs- oder Abstossungskräfte existieren, geht
Bewegung ohne Antrieb weiter. Bewegung ohne einen fortwährenden
Antrieb wird von nahen Gravitationseinflüssen erodiert,
wie im Falle eines aufwärts geworfenen Objektes, welches sich
graduell
verlangsamt bis es wendet, um zur Erde zu stürzen. Kinder lernen
mit einem Ball am Ende einer Schnur, dass Stillstand im
Zum-Boden-Fallen des Balles resultiert, da nur der fortgeführte
Antrieb ihres Armes, der den Ball weg von ihnen und hoch wirft, den
Ball in einem Orbit in Bewegung hält. Dieses selbe Muster ist in
zur Umkreisung der Erde emporgesandten Satelliten ersichtlich, da sie
in einem langsamen Sturz sind und schliesslich auf die Erde fallen.
Was hält die Planeten dauerhaft in der selben Entfernung von
der Sonne und in ihrer Bewegung um die Sonne im selben Tempo?
Im nur teilweisen Verstehen des Phänomens, und in
der Unfähigkeit, zuzugeben, dass sie nicht verstehen, haben sich
Menschen mit aufwendigen mathematischen Beschreibungen der von ihnen
beobachteten Bewegung beschäftigt, aber Beschreibungen
genügen als Erklärung nicht. Die Erklärung entzieht sich
modernen Astronomen und Physikern, weil sie nur einige der Faktoren
betrachten, und sind nicht weiter voran in der Materie der Bewegung als
ihre Ebenbilder im Mittelalter. Um Bewegung am besten zu verstehen,
sollte die Menschheit alle vorherigen Argumente wegwerfen und auf die
Materie mit den klaren Augen eines Kindes gucken.
Wenn ein Planet eine massive Sonne langsam umrundet, aber nicht in sie hineindriftet, dann gibt es offensichtlich eine Abstossungskraft ebenso wie die Gravitationsanziehung, mit der Menschen so schmerzhaft vertraut sind. Wir haben diese Kraft als die Abstossungskraft beschrieben, und obwohl die Menschheit in ihrer langen Geschiche auf dem Gesicht des Planeten Erde sich der Abstossungskraft nicht besonders bewusst ist, bedeutet dies nicht, dass diese Kraft nicht existiert.
Wenn ein Planet in einem stetigen Orbit fortfährt, ohne
irgendeinen solchen Antrieb wie den von Menschen für notwendig
gehaltenen Vortrieb zum Abhalten ihrer Sonden und Satelliten vom
Abdriften vom für sie festgesetzten Wege, dann entweder zieht oder
drückt etwas den Planeten in stetiger Weise, um angesichts aller
anderen Einflüsse sein Orbit zu behalten. Der Einfluss der
umlaufenden Planeten aufeinander würde andererseits, über
die Zeit hinweg, die Orbits dramatisch verändern. Warum sollten
sie das nicht? Jedes Mal,
wenn ein gegebener Planet mit dem massiven Jupiter sich abglich, und
wegen diesem Einfluss zum Beschleunigen oder Abbremsen gestört
wurde, und wenn kein anderer Einfluss existierte, dann würde
dieser gestörte Planet ein bisschen langsamer oder schneller
dauerhaft in
Bewegung bleiben.