Forscher haben richtigerweise Rhythmen im Menschen identifiziert, welche mit großer Regelmäßigkeit abebben und ranfliessen die allgemein als Biorhythmen bekannt sind. Diese sind in Kategorien eingeteilt worden die unserer Meinung nach weder allzu präzise sind, noch haben sie mit irgendwas außer einer Minderheit der Biorhythmen zu tun die tatsächlich wirken. Beginnen die Biorhythmen vom Moment der Geburt an wie behauptet wird? Einige ja, da der Moment der Geburt traumatisch und ergreifend ist, egal wie leicht die Entbindung ist. Das Baby muss atmen, fühlt die kalte Luft, wird angefasst - alles zu ersten Mal. Ein Schock. Andere Biorhythmen fangen im Moment der Empfängnis an, und dann wieder andere, wenn das Nervensystem einen Punkt in seiner Entwicklung erreicht an dem es zu fortwährender Aktivität fähig ist, solche wie Bewegung, das Flattern, auf das sich werdende Mütter als das Fühlen des Lebens beziehen.
Was sind Biorhythmen und warum bleiben sie mit solch einer Regelmäßigkeit? So vieles im Leben wird durch biologische Schalter kontrolliert, der Drang zu essen wird vom leeren Magen angeschaltet, oder zu trinken von der Blutchemie-Verteilung, oder den Darm zu entleeren von einem vollen Dickdarm. Und ist die Menstruation nicht zyklisch, der Drang zu schlafen, der Sextrieb? Die Biorhythmen werden allerdings nicht von Faktoren beeinflusst die außerhalb von ihnen liegen. Sie hören nur ihren eigenen Rhythmus, und hören nur auf den Ton den sie singen. Anders als Gehirnwellen sind sie kein Chor. Sie sind alle Solisten. Ein Biorhythmus ist der Ausdruck steigender und fallender chemischer Level im Blut, in der Gehirn-Rückenmarks-Flüßigkeit, in der Lymphe, im intramuskulären Gewebe, in den Nieren, und in verschiedenen Drüsen. Diese chemischen Level werden reguliert, sehr ähnlich einer sich aktivierenden Schmutzwasserpumpe, durch Hoch- und Tiefpunkte. Wenn der chemische Level zum Tiefpunkt fällt, dann schaltet der Körper in den Produktionsmodus für diese besondere Chemikalie, und wenn der chemische Level zum Hochpunkt steigt, dann schaltet der Körper die Produktion wieder ab.