Kinder, die mit Magneten spielen, entdecken bald, dass Magneten, die eng aneinander gebracht werden, zusammenschnappen wollen: Nordpol an Südpol, und nur unter Zwang Nordpol an Nordpol positioniert werden können. Wenn sie Seite an Seite angeordnet sind, solange wie ein bestimmter Abstand gehalten wird und Reibung gegen eine Tischplatte oder andere Oberfläche da ist, können sie ohne polare Symmetrie miteinander koexistieren. Warum ist da der Druck zusammenzuschnappen und sich anzuordnen, wenn sich die Pole annähern, während das bei einer Seite-an-Seite-Anordnung nicht so ist? Eine Analyse des magnetischen Teilchenflusses in Magneten, die Ende an Ende platziert werden, zeigt, dass sich der Teilchenfluss durch die ganze Länge der Verbindung der Magneten bewegt, indem er ein längeres und größeres Feld erzeugt, bevor die Teilchen zum gemeinsamen Südpol am Ende der Anordnung zurückkehren. Aber was ist mit dem Teilchenfluss, wenn die Magneten Seite an Seite positioniert werden? Der Schlüssel hier ist die Stärke der Felder und die Nähe der Magneten.
Wenn die Magneten so eine Stärke und Nähe zueinander haben, dass ein zurückkehrendes Teilchen sich selber im Kampf gegen den Fluss befindet, indem es alles tut, außer zum weit entfernten Rand des gesamten Mega-Magnetfeldes zu gehen, das von der Gruppe erzeugt wird, dann werden die Magneten sich so mit ihren Polen in der selben Richtung anordnen.
Wenn irgendeiner der Magneten eine bedeutende Stärke hat, aber die Magneten nicht so nah sind, dass zurückkehrende Teilchen zwangsläufig zur Außenseite des gesamten Mega-Magnetfeldes gezwungen werden, das von der Gruppe erzeugt wird, dann werden die zurückkehrenden Teilchen den Weg des geringsten Widerstandes nehmen und über einen Magneten in den Widerstand zurückkehren. Tatsächlich wird dieser Magnet im Widerstand in der Gruppierung sein, nicht wegen seiner ursprünglichen Orientierung, sondern weil der zurückkehrende Fluss einen Südpol erzeugt, der für den Fluss bequem ist, und das erzeugt die magnetische Orientierung. Das passiert nicht überraschend bei Gasplaneten, denn sie haben die größte Beweglichkeit in ihrer Zusammensetzung und den geringsten Widerstand gegen Änderung.
Wenn die Magneten in einer Seite-an-Seite-Anordnung den größten Abstand vom dominanten Magneten in der Gruppe haben, dann werden sie sich nach dieser Magnetausrichtung anordnen, da der Gesamtfluss der Teilchen am Umkreis des Mega-Magnetfeldes so ist, dass die Rückkehr zum Südpol wie Wirbelströme ganz an der Außenseite von allen Magneten in der Gruppe dahinfegt. Daher ordnen sich randständige Magneten in der selben Richtung an wie die dominanten Magneten.
Wenn dieser Weg des geringsten Widerstandes in einem Gasplaneten bereitet wird, nimmt der magnetische Teilchenfluss eine Abkürzung zum Südpol der Sonne, dem dominanten magnetischen Einfluss im Gebiet. Jene Teilchen, die durch so einen Gasmagneten fließen, kehren nicht zum Südpol des Planeten zurück, den sie gerade passiert haben, sondern bewegen sich weiter zum Südpol der Sonne. Magnetische Felder werden vom Menschen nicht am Fluss der Teilchen gemessen, sondern durch die Richtung des Flusses, da die Richtung dadurch bestimmt wird, auf welche Weise ein Magnet unter dem Einfluss dieses Flusses schwingt. Daher entdecken Sonden, die ausgesandt wurden, um das magnetische Feld eines Gasplaneten zu messen, dass ihre Test-Magneten in die Ausrichtung hineindrehen, denn sowohl der Südpol des Gasplaneten als auch der Test-Magnet, mit dem er sich abgleicht, wirken als Leitung für den intensiven Fluss aus magnetischen Teilchen, die in Bewegung sind. Der Fakt, dass es kein tatsächliches Feld um den Gasplaneten gibt, keine Rückkehr aus dem Nordpol des Gasmagneten zu seinem Südpol, wird nicht bemerkt.