Menschliche Wissenschaftler sind Störungen durch andere, ihre Sonne umkreisende Planeten gewohnt, aber sie kennen nicht das Ausmaß der Störungen, die durch Beinahe-Kollisionen zwischen Planeten verursacht werden können. Die Planeten, wie sie in ihren Orbits kreisen, haben ihre gegenwärtigen Bahnen eingenommen, um die anderen Planeten zu vermeiden, und deshalb wirkt es ruhig. Bis dieses Gleichgewicht etabliert wird, ist es kaum ruhig. Der 12.Planet, der schnell durch das Sonnensystem eilt, bricht dabei alle Gesetze, an die sich die Menschen gewöhnt haben. Würde der 12.Planet ein dauerhaftes Mitglied im Sonnensystem werden, würden sich für jeden Planeten mit einem stark magnetischen Kern äußerst unregelmäßige Umlaufbahnen ergeben. Die gewalttätigen Polsprünge der Erde geschehen nur wegen ihrer Unfähigkeit, ihrem Monsterbruder bei seiner Passage auszuweichen, der sich ihr schnell und innerhalb von Tagen nähert, so daß sie keine Chance hat, ihr Orbit entsprechend zu ändern.
Es ist kein Zufall, daß die Planeten im Orbit um die Sonne keine perfekten Kreise bilden, noch kann irgendeine den Menschen bekannte Logik ihre schiefen elliptischen Orbits erklären. Sie passen sich dabei an viele den Menschen noch nicht bekannte Faktoren an, und sie würden dies in einer noch unregelmäßigeren Weise tun, würde der 12.Planet ein festes Mitglied im Sonnensystem werden. Viele der Planeten in eurem Sonnensystem haben einen nur geringen Einfluß aufeinander. Zum Beispiel haben die Gasplaneten wie Jupiter und Saturn minimale Magnetfelder. Deshalb erscheint die Geschichte der Verwüstung, die der 12.Planet bei seinen regelmäßigen Passagen verursacht, eher surreal für die naive Menschheit, die nur spärliche Aufzeichnungen von früheren Polsprüngen besitzt, bei denen die menschliche Rasse dezimiert und Zivilisationen zerstört wurden, so daß keine verläßlichen Aufzeichnungen gemacht werden konnten, bis einige Generationen vorbei waren.
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Übersetzung von Niels