ZetaTalk: Verwüstete Städte
Juni 1995

Die Geschichten über Atlantis, das niemals gefunden wurde, werden unterstützt von Mythen über große Städte, die plötzlich von steigendem Wasser zerstört wurden. Nun, das passiert natürlich extensiv auf der Welt jedes Mal, wenn es einen Polsprung gibt. Städte liegen hauptsächlich an Küstenlinien und breiten Flüssen, wo Fischerei und Transport erleichtert sind. Wenn die massiven Flutwellen vor- und zurückgehen, gleiten diese Städte unter das steigende Wasser und werden fürchterlich dezimiert. Die Städte werden fürchterlich zerstört. Gebäude, die stehen bleiben, werden nicht repariert, da es keine Hände dafür gibt. Sie zerbröckeln unter dem Wetter, Steine erodieren und bedecken sich mit vulkanischem Staub. Schließlich siedeln sich Pflanzen an, da die endlosen Regenfälle den vulkanischen Staub in einladenden Boden verwandelt haben.

In China gibt es Reste von alten Zivilisationen, und die Geschichten ihres vergangenen Glanzes scheinen über das bescheidene Landvolk von heute hinauszugehen. Gab es eine große Zivilisation, die unterging? Ja, da auf allen Kontinenten die Zerstörung während eines Polsprungs so groß ist, daß Städte im wesentlichen zu Staub gemacht werden. Das China der Vergangenheit ist in Verwahrung des chinesischen Volkes, das intelligent und fleißig ist. Aber seine Entwicklung war nicht beeindruckender als das, was sie heute haben. Natürlich gibt es Orte, wo heute nur ein Dorf ist, dessen Einwohner kaum mehr tun können, als nach ihren Feldern für das Überleben zu schauen. Und wenn es Spuren gibt, die indizieren, daß eine große Stadt einst in der Nähe stand, könnte man postulieren, daß die Menschheit unterging. Jedoch nach den Polsprüngen wandern die wenigen Überlebenden regelmäßig aus und suchen der Dunkelheit und dem ständigen Regen, der überall ist, zu entfliehen. Natürlich verschwanden die Überlebenden. Sie gingen woanders hin.

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Übersetzung von Niels