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ZetaTalk: Rotationsstop
Anmerkung: geschrieben vor 15. Juli 1995. Planet X und der 12te Planet sind ein und derselbe.


Wenn sich der riesige Komet nähert, wird die Erde, was man als "durcheinander" beschreiben kann. Mehrere Kräfte sind im Konflikt, gravitationsmäßige als auch magnetische. Die Erde ist normal magnetisch ausgerichtet, zusammen mit den anderen Planeten den Sonnensystems, nach einer Achse, die in eurem Teil der Galaxie besteht. Diese Achse reflektiert die Summe einer Zahl von Sonnensystemen und anderer Dinge, die noch nicht von euren Wissenschaftlern verstanden werden, aber normal und natürlich für euren Teil der Galaxie ist. Jetzt kommt der riesige Komet aus einiger Entfernung, schwingt durch das Sonnensystem und gewinnt an Geschwindigkeit, während er sich nähert. Er ist 23mal schwerer als die Erde, aber nicht 23mal größer, da sein Gewicht durch seine Zusammensetzung bestimmt wird. Er hat z.B. weniger Silizium als die Erde. Würde man diese Planeten nebeneinander aufreihen, würde die Erde zum 12.Planeten in einem Verhältnis stehen wie der Mond zur Erde. Während die Anziehung auf der Oberfläche des 12.Planeten größer als die anderthalbfache Anziehung auf der Erde ist - und somit für die stämmige Erscheinung der großen Hominoiden, die dort leben, Rechnung trägt - gibt die Masse des 12.Planeten ihm im magnetischen Tauziehen einen Vorteil von 4 zu 1. Es gibt keinen Wettstreit.

Zuerst reagiert euer Planet Erde mit einem zusätzlichen Wirbeln von Materie tief im Erdkern. In den letzten Tagen, wenn der riesige Komet seine Passage zwischen Erde und Sonne beginnt, tritt eine totale Störung ein. Die Erde verlangsamt sich in ihrer Rotation und hält schließlich an. Die Erdrotation rührt von der ausgeglichenen gravitationsmäßigen Anziehung der Nachbarschaft her, und der 12.Planet ist ein sehr großes Störer. Die Seite der Erde, die diesem Störer gegenübersteht, bleibt dort auch im wesentlichen stehen, und das führt zu einem schrittweisen Halt der Rotation. Das ist weltweit in der Geschichte und im Volkstum als eine lange Nacht oder ein langer Tag aufgezeichnet. Die Zeitspanne war aufgrund des Fehlens von mechanischen Uhren nicht meßbar, doch die Menschen, die das erlebten, beschrieben das als irgendwo zwischen mehreren Stunden oder Tagen. Letzteres ist eher korrekt. Die Rotation hält auch an, weil der magnetische Einfluß des riesigen Kometen - der nach dem größeren Universum ausgerichtet ist, wo er die meiste Zeit seines Umlaufs verbringt - die Erde im wesentlichen im Griff hat.

Die agierende Dynamik, wenn sich der 12.Planet während der letzten paar Tage vor dem kommenden Polsprung annähert, ist so, daß die Rotation mit einem vorhersagbaren Teil der Erde gegenüber dem 12.Planeten anhält - die Mitte des Atlantischen Ozeans vor der Ostküste der Vereinigten Staaten. Dieser Teil des Globus ist zwischen Landmassen gelegen, die ziemlich neutral hinsichtlich ihrer magnetischen Polarisierung sind, und er befindet sich über früheren Lavaströmen vom Auseinanderreißen der Kontinente, über der zentralatlantischen Spalte. Der pazifische Graben hat nicht dasselbe Aussehen, da er tiefer unter dem Wasser liegt und sein Charakter sich in der Zusammensetzung von dem neueren Magma, das während des Auseinanderreißens der Kontinente ausgetreten ist, unterscheidet. Magma, das im Pazifik hervorkommt, ist diffuser als Magma, das im Atlantik hervorkommt und um die Spalte herum zentriert ist. Somit kommen die atlantischen Lavabetten in den Griff, der Sonne und dem nahenden 12.Planeten gegenüber, der von Süden her entlang der Spalte kommt. Somit kommen Europa, Nord- und Südamerika und Afrika auf die Langer-Tag-Seite der Erde.

Die Erde hat sich noch nicht der Ausrichtung des Riesenkometen angeschlossen, aber was vorher geschah, das stetige, langsame Rollen, hat jetzt aufgehört. Die Umstellung zu schaffen und sich magnetisch nach dem Riesenkometen auszurichten, ist mehr eine Anpassung als nur einfach eine Verlangsamung und ein Halt der Rotation. Somit kommt diese Verlangsamung der Rotation mit wenig Trauma.

Bemerkung: aus dem IRC-Chat vom 18.Mai 2002 hinzugefügt.

Schon bevor Planet X  zwischen Sonne und Erde ist, hat er die Erde im Griff und verursacht einen Halt der Erdrotation. Das ist so, weil er sich von Süden nähert und sein Nordpol auf den Südpol der Erde in einem Winkel zeigt, so daß die Seite der Erde, die der Sonne gegenüber liegt, mehr von dieser Annäherung berührt wird. Somit hat er die Erde zu einem Maße im Griff, daß er die hochmagnetisierte Atlantische Spalte nicht los läßt, während er noch in einiger Entfernung vom Punkt der Passage ist. Während dieser Woche schockiert die Größe des nahenden Planeten X jene auf der Langer-Tag-Seite der Erde. Zuerst ist er ein rötliches Fleckchen nur einen Bruchteil der Größe des Mondes groß, dann wächst er an Größe und schwenkt und wendet sich wie ein Drachen am Himmel. Die Urahnen vernahmen das als einen Feuerdrachen am Himmel, den der Schweif der wirbelnden Monde hatte dieses Erscheinen. Wenn er sich dem Punkt der Passage nähert, passiert der Polsprung plötzlich, und das ist vor dem eigentlichen Punkt, wo Planet X zwischen Sonne und Erde ist. Nach der Passage tritt Planet X genauso schnell wieder aus wie er hereinkam.

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Übersetzung von Niels