ZetaTalk: "The Core"
August 2002

Kürzliche Filme in den USA hatten eine bestimmte Botschaft, die nicht von jenen übersehen wurde, die die Trends mit einem erkennenden Auge beobachteten. Anders als im vorhergehenden Jahrzehnt, als ausschließlich Western, Romanzen, Krimis und SciFi das Kino und die Mattscheibe beherrschten, sind die neuen Filme der letzten Dekade immer öfter anders geartet.

• Deep Impact, der über einen sich nähernden Asteroiden und die Schwierigkeit, ihn von seiner Kollisionsbahn zur Erde abzulenken, handelt.
• Postman, in dem es um den Überlebenskampf in der Nachzeit eines Ereignisses geht, welches die Regierung der USA auslöschte und die Zivilisation in einen vorindustriellen Zustand, vergleichbar mit dem Leben vor Jahrhunderten, versetzte.
• Waterworld, der über eine Welt handelt, die aufgrund der geschmolzenen Pole praktisch komplett mit Wasser bedeckt ist. Es wird auch auf einen sich aufheizenden Erdkern hingewiesen, welcher die Ursache der globalen Erderwärmung ist und der Behauptung vom menschengemachten Treibhauseffekt entgegensteht.
• Volcano, worin ein Vulkan im Zentrum von Los Angeles ausbricht, und das Leben geht weiter.
• Signs, wo angedeutet wurde, daß die Zunahme von Kornkreisen aufgrund von etwas Bevorstehendem passiert. Dort wurde nicht gezögert zu sagen, daß das eine geplante Alien-Invasion ist, ähnlich wie im Film ID4, wo die Menschheit die Erde rettet, indem sie gegen Aliens in den Krieg zieht, ein unwahrscheinliches Szenario.
• und jetzt The Core, in dem Begriffe wie Polsprung und Stillstand der Erdrotation und periodisches Ereignis die Runde machen.

Was bedeutet das alles? Offenbar soll sich die Menschheit, wenigstens in den USA, wo der Film erscheint, im Unterbewußtsein an solche Begriffe und Konzepte gewöhnen. Gibt es kein Cover-Up? Ist dies nicht außerdem ein Widerspruch zu den offensichtlichen Anstrengungen diese möglichen Ereignisse zu verschweigen? Wie wir vormals erwähnt haben, ist die Elite, die Mächtigen, nicht einer Meinung. Einige wünschen alle derartigen Andeutungen und Schlussfolgerungen aus den Nachrichten herauszuhalten, so daß die Bevölkerung in der Vermutung gelassen werden soll, daß die Wetter-, Ernte- und Erdbebenprobleme lokal und nicht global sind. Dies ist die Haltung der Bush-Regierung, alle Polsprungspiele begraben unter der Inneren Sicherheit. Andere aber, die nicht unter dem Daumen der Regierung Bush und verschiedener Meinung sind, gehen einen anderen Weg. Die Medien sind, auch wenn es nicht so scheint, nicht völlig unter Kontrolle, auch nicht die Produktion neuer Filme.

Wer kontert gegen die Bush-Administration und jene in enger Allianz? Der größte Teil der Wohlhabenden, der größte Teil der Elite anderer Länder, die einen Verdacht haben oder sich der kommenden Veränderungen bewußt sind, die meisten im US-Militär. Somit wollen die meisten, daß auch die Öffentlichkeit Bescheid weiß, zumindest in der Theorie, und bereiten sich vor. Welche Botschaft sollen dieser neueste Film, The Core, und frühere Filme vermitteln? Daß solche mächtigen Ereignisse tatsächlich auftreten können, daß die Mächtigen hart gedrängt werden, sie zu lösen, daß viele Menschen sterben werden und daß die Regierung versucht zu helfen. Mit anderen Worten: Verlangt keine Perfektion, verlangt nicht gerettet zu werden, verlangt nicht mehr von eurer Regierung oder den Helfern, als in so einer Lage erwartet werden kann, da sie auch nur Menschen und vom Geschehen ebenso überwältigt sind. Ihr werdet bemerken, daß all diese Filme eine Lösung, ein Happy End, haben, was der Polsprung nicht hat, und darin liegt die größte Fiktion. Außerdem bleiben die Mächtigen ruhig und beraten sich, teilen der Öffentlichkeit die Wahrheit in den Nachrichten mit und funktionieren. In Wirklichkeit, wie die kürzliche Serie von Morden in Fort Bragg, NC, enthüllt, funktionieren jene, die ruhig und übermenschlich unter Streß sein sollen, nicht. Unser Rat beim Ansehen solcher Filme ist: Laßt euch unterhalten, aber nicht fehlleiten.

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Übersetzung von Jürgen