Sterne sind nirgendwo von der Größe, in ihrer Entfernung von der Erde, in der sie in euren Teleskopen oder mit dem bloßen Auge erscheinen, wenn man himmelwärts in einer klaren Nacht schaut. Was ihr seht ist ein verblassendes Licht, von einem intensiven Zentrum zur Peripherie. Sollte dieser Kreis, der Stern, sein Licht gleichmäßig aussenden, gäbe es sehr wenige sichtbare Sterne. Warum das? Das Licht, das euer Auge oder euer Teleskop registriert, kommt von der extremen Intensität ganz im Zentrum her. Bei Diskussionen, wieviele Pixel eine Punktquelle, Planet X oder ein Stern beim Betrachten einnehmen, muß man sagen, daß ein Stern immer mehr als einen Pixel mit Licht überflutet, denn das ist mehr von dem Kreis abhängig, den das Auge oder Teleskop umfassen kann, und weniger von der Quelle. Sollte dieses Sichtgebiet auf den Stern selbst reduziert werden, und nicht auf das streuende Licht, dann wäre es infinitisimal kleiner als ein Pixel. Solcher Art ist die Intensität des Lichtes von Sternen, daß sie sogar aus ihrer Entfernung das Sichtgebiet mit zerstreutem Licht überfluten, das immer noch intensiv ist. Wenn man diese Sachlage mit dem diffusen Licht von einem schwelenden Braunen Zwerg vergleicht, ist das ähnlich wie wenn man das Glühen von einem Glühwürmchen in den nahen Büschen mit einem Laser vergleicht, der aus ein paar Hundert Metern auf dein Auge zielt. Wenn man noch ein Auge übrig hat, würdest du den Unterschied kennen. Auf die Intensität kommt es an.
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Übersetzung von Niels