Könnte die Bevölkerung um Mitternacht des 21.Dezember nach draußen gehen und das Sternbild Orion an seinem angestammten Platz wiederfinden, während die Erde in ihrer Rotation immer langsamer wird, da sich Planet X nähert? Natürlich könnte die Bevölkerung am 21.Dezember nach draußen gehen und das Sternbild Orion an seinem angestammten Platz wiederfinden. Das ist nicht der Punkt. Der Punkt ist, daß der 21.Dezember entsprechend verschoben stattfände, würden alle Uhren entsprechend ihrem Design 24 Stunden am Tag, mit der einen oder anderen Sekunde, eingefügt nur alle paar Jahrzehnte, weiterticken. Aber da sich die Hauptuhr in den Händen der US-Navy befindet, die seit fast einem halben Jahrhundert im Zentrum der Geheimhaltung um Planet X und verwandter Angelegenheiten steht, stellt dies kein allzu großes Problem dar. Alle vernetzten Computer dieser Welt synchronisieren sich mit der Hauptuhr der US-Navy, die meisten durch Netzwerke, die sich in der Nacht einwählen und anpassen. Eine Sekunde hier, eine Sekunde dort, und es wird immer angenommen, daß die Uhren der peripheren Computer ein wenig falsch gehen, nachdem eine Anpassung durchgeführt worden ist! Solange eine Person nicht scharfsinnig ist und nicht bemerkt, daß sich die für ihre Uhren geforderten Anpassungen häufen, denkt sie, daß sie das Problem ist, und nicht die Hauptuhr, nach denen sich alle anderen richten. Während man Uhren austricksen kann, ist der Mond hingegen nicht so kooperativ, und deshalb dauert es auf der Erde länger und länger, bis man von ein und derselben Position den Vollmond zu sehen bekommt.
Das Vorhandensein von Veröffentlichungen über die Mondphasen und den damit verbundenden Mond- und Sonnenfinsternissen zwang die Navy schon früh, Anpassungen an die nachschleppende Rotation durchzuführen. Diese Veröffentlichungen vertrauen praktisch, wenn nicht offiziell, auf die Navy, dem Zeitwächter der Welt. Als Planet X im Jahre 1983 vom IRAS-Team geortet wurde, wurden in Denkfabriken verschiedene Szenarien mit vielfachen Aspekten durchgespielt. Als die Zeitwächter der Welt hatte die Navy die Verlangsamung der Rotation bereits bemerkt, so geringfügig, um von der allgemeinen Öffentlichkeit bemerkt zu werden. Beschäftigt damit, die Annäherung von Planet X vor der Öffentlichkeit so lange wie möglich zu verbergen, entschied die Navy folgendes:
Somit änderten sie ihre Daten in der Annahme einer sich verlangsamenden Erde und hofften, daß ihre Berechnungen in Bezug auf die Rate der Verlangsamung korrekt waren. Von Schlüsselbedeutung waren Veröffentlichungen, die Statistiken über Mondphasen und Finsternisse für fünf oder einem Jahr im Vorraus herausgaben. Der Druck dieser Veröffentlichungen wird mit mindestens einem Jahr Vorlauf geplant, aktualisiert durch die allerneuesten Daten der Navy für dieses. Das Schlimmste der Verlangsamung erwarteten sie für das Jahr 2002. Sie nahmen an, daß nach dem einjährigen Kalender eine Veröffentlichung für fünf Jahre im Voraus den breitesten Zugang finden würde. Dann kommt noch das extra Jahr für die Vorbereitung der Veröffentlichung dazu. Eine Veröffentlichung für fünf Jahre im Voraus bis 2002 würde am Jahresanfang beginnen. Somit berechneten sie, daß die Änderungen an ihrer Statistik Ende 1994 durchgeführt werden mußten. Diese Manipulationen taten zwei sehr offensichtlice Dinge mit ihren Statistiken: