Viele besorgte Menschen fragen, was sie jenen in Indien sagen sollen, deren tropisches Land unter Wasser sinken und der neue Südpol werden wird. Wir würden ihnen sagen, sich auf den Tod vorzubereiten. Die Menschen in Indien tun das gut, denn sie leben unter sehr beschwerlichen und grauenvollen Bedingungen. Hungern grassiert und berührt mehr als die Hälfte der Bevölkerung in der Hinsicht, daß sie verkümmern oder ihre Kinder sterben sehen. Medizinische Behandlung ist auch sehr schlecht und Leiden grassieren, und sie haben ebenso Dürren, Mißernten und die entsetzlichen Zyklone, die Bangladesh bedrohen. Historisch gesehen und nach ihrem religiösen Glauben sind sie sehr akzeptierend und fatalistisch.
Es gibt sehr wenig, was erwartet werden kann. Sollte eine Masse von Leuten nach Norden migrieren, würde dem ein Widerstand entgegen gesetzt werden. Sie würden einfach sterben und in den Bergen zu Tode frieren. Wenn sie versuchen würden, in Boote zu steigen und zu anderen Ländern zu segeln, würden sie ebenso Widerstand treffen. Natürlich spielen sich solche Szenen auch heute ab - man nennt es Immigration und es wird sehr stark kontrolliert, weil so viele Leute versuchen, ein überfülltes Land zu verlassen und woanders hinzugehen, wo die Chancen besser sind. Wir haben keinen Rat für Menschen, die in solchen Kulturen leben, denn das wird sich wahrscheinlich nicht ändern, wenn es auf den Polsprung zugeht. Wir würden den Menschen in Indien raten, die in diesen Umständen gefangen sind, sich vorzubereiten friedlich zu sterben. Seid mit denen, die sie lieben. Habt weniger Panik und mehr Akzeptanz. Ertrinken ist glücklicherweise ein schmerzloser Tod und relativ schnell.