Die Kataklysmen werden schnell kommen, und die große Mehrheit der Todesfälle wird so augenblicklich sein, daß es keine Zeit für Angst geben wird. Sorge sollte mit den Überlebenden sein, die verletzt sein werden, im Schock, hungrig, und verzweifelnd ausschauend nach ihren Lieben. Wir schlagen vor, daß denjenigen, die Selbstmord begehen wollen, dies auch erlaubt wird. Sicherlich sollte denen in Schmerz und Qual, ohne Hoffnung auf Erholung oder auf medizinische Behandlung - wo solche Behandlung spärlich oder nicht existent ist - dieser Weg erlaubt werden. Wir schlagen Geburtenkontrolle ohne Diskussion vor, da die Kindersterblichkeitsrate fast alle Neugeborenen in den ersten Nachjahren wegnehmen wird. Habt Mitleid mit den Müttern, die spärliche Lebensmittel mit einem Fötus teilen, nur um ihn totgeboren oder erfolglos ums Leben kämpfen zu sehen.
Das Leid, das von den Kataklysmen resultiert, wird für irgendeinen Menschen nicht größer sein als das Leid in seinem normalen Leben. Leid ist etwas, das in jedes Leben mehrmals kommt. Menschen erwarten Leid über den Verlust von geliebten Menschen, die plötzlich durch Unfälle oder unerwartete Krankheiten sterben oder bei einem langen, traurigen Lebewohl dahinsiechen. Menschen erwarten Naturkatastrophen - Vulkane, Tornados, Fluten, Blitze, Hagelstürme und Erdbeben. Diese kommen manchmal ohne Warnung, werden aber viele Male erwartet. Menschen erwarten gesellschaftliche Probleme, den Verlust des Jobs oder des Status, die Familie oder Freunde verlassen einen, oder die Gesundheit schwindet. Das kann passieren und passiert vielen, und nicht nur durch Naturereignisse.
Was anders sein wird, ist, daß der erwartete Beistand von reicheren Ländern oder von der eigenen Regierung nicht verfügbar sein wird. Für den größten Teil der Welt wird das nicht als Schock kommen, denn es ist eher ein Schock, wenn sie Beistand erhalten. Für reiche industrialisierte Nationen wird dieser Mangel an Beistand als Schock kommen. Einige Menschen werden lernen müssen, sich mehr auf sich zu verlassen und mit anderen gemeinschaftlich zusammenzuarbeiten. Das sind jedoch Lektionen, die das Leben auf jeden Fall lehrt, und sie sind nicht exklusiv für die Kataklysmen. Die Kataklysmen, wie das Leben im allgemeinen, bieten eine Möglichkeit dienstlich zu sein. Das sind Zeiten großer Möglichkeiten, wo man von großem Dienst sein kann. Das sind Zeiten, wo man wachsen und in sich selbst vorher ungekannte Stärke entdecken kann.
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Übersetzung von Niels