Menschen gehen regelmäßig zum Zahnarzt, bekommen ihre Spritzen, trainieren in der Turnhalle, und nehmen ihre Vitamine. Dies ist alles, um die körperliche Gesundheit zu erhalten. Menschen gehen auch tanzen, fangen Hobbies an, besaufen sich ab und zu, umgeben sich mit Musik, und gehen insbesondere an der Westküste der USA zur Therapie. Das ist alles für die mentale - geistige - Gesundheit. Im spirituellen - seelischen - Bereich gibt es Verehrung - Anbetung - in der Kirche, Meditation, und ... sonst nicht viel. Der Grund dafür ist dass die seelische Seite des Menschen sich nicht auf dieselbe Weise manifestiert wie es die körperlichen und mentalen Probleme tun. Stirbt man je an einer kranken Seele? Wird man wegen einer kranken Seele ins Krankenhaus eingewiesen? Es scheint keine Rückwirkungen aus der Vernachlässigung der Seele zu geben. Jene, die die Kirche regelmäßig besuchen, fahren nicht besser als jene, die das nicht tun, und die Vorteile von Meditation können nicht gemessen werden. Also wieso sich die Mühe machen?
Während die seelische Seite des Menschen keine Pflege und Aufmerksamkeit fordert, ist sie derjenige Aspekt eines Menschenlebens, der nach dem Tode übrig bleibt. Was während einer Inkarnation geschieht, verstärkt oder verkleinert die Seele, und diese Gesamtsumme formt die Basis für die nächste Inkarnation. Darum sollte man sich die Mühe machen.
Was ist seelische Gesundheit? Wie beim menschlichen Intellekt - Verstand oder Geist - wächst die Seele am besten wenn sie der Breite ausgesetzt ist. Beobachte den Sonnenuntergang und denke über die Weite des Universums nach anstatt ein weiteres Bier anzubrechen und in den Fernseher zu starren. Schau mit Bewunderung auf die Vielfalt der menschlichen Formen und Persönlichkeiten anstatt das als ein Eindringen in den Status Quo auszuschließen. Übernimm Verantwortung für kleine Aufgaben die das Leben der Kleinsten unter Dir verbessern und werde danach süchtig wie viel besser Du Dich dadurch selber fühlst als wenn Du dieses bisschen Zeit damit verbracht hättest um um Dich selber einen Wirbelwind zu machen.