Nach der Entscheidung in 3.Dichte bezüglich der Orientierung gibt es selten eine Gelegenheit, wo ein Wesen auf die andere Seite wechselt, und dann passiert das gewöhnlich nur für kurze Zeit. Unter welchen Umständen würde ein solches Wechseln passieren? Das passiert fast immer während einer Inkarnation, und dann unter Umständen, wenn das Wesen nach einem bestimmten Ziel eifert, das nicht innerhalb der Beschränkungen der existierenden Orientierung erreicht werden kann. Wir geben Beispiele.
Sagen wir zum Beispiel, das Wesen ist im Dienst-für-sich-selbst und möchte sich selbst einen Platz mit Obdach bauen. Er erhält keine Kooperation von den anderen in der Gruppe, den jeder operiert soviel wie möglich für sich selbst. Entmutigt, erinnert er sich an vergangene Zeiten, wenn Kooperation in solchen Angelegenheiten üblich war, und gibt den Ruf in einer so starken Weise, daß seine Führer zu einer Konferenz berufen werden. Das Wesen wird als motiviert genug betrachtet, um in eine Dienst-für-andere-Gruppe gebracht zu werden, von einer ähnlichen Inkarnation, d.h. von einer ähnlichen physischen Körperform. Das Wesen wird in einer akzeptablen Weise in die soziale Struktur eingeführt und befriedigt seinen Wunsch nach Obdach. Kurz danach, wenn das kritische Bedürfnis Vergangenheit ist, kehrt es zu seinen alten Wegen zurück und wird wieder Dienst-für-sich-selbst. An diesem Punkt wird eine andere Konferenz einberufen, und die Führer bringen das Wesen zu seiner früheren Situation zurück.
Ähnlich mag sich ein Dienst-für-andere-Wesen im Streß finden, weil ein bestimmtes physisches Bedürfnis nicht erfüllt wird, sagen wir zum Beispiel ein sexuelles Bedürfnis. Das Wesen kann dieses physische Bedürfnis nicht richtig einschätzen und denkt ständig daran, mit Konkurrenten zu wetteifern und das sexuelle Objekt zu versklaven. Aufgrund der Intensität seines Wunsches, und wir müssen erwähnen, daß die Vergangenheit des Wesens es für sowas besonders verletzlich gemacht haben muß, wird das Wesen total besessen und fällt in die Kategorie des Dienst-für-sich-selbst, oder 95% engagiert für das Selbst. Die Führer, so gerufen zu der Situation, plazieren das Wesen in eine Dienst-für-sich-selbst-Umgebung, wo die sexuelle Obsession nicht fehl am Platze ist. Nach Befriedigung dieser Wünsche findet das Wesen, daß es die Dinge wieder richtig einschätzen kann. Die Führer bemerken, das Wesen ist zu einer Dienst-für-andere-Orientierung zurückgekehrt, die wahre Orientierung, und sie bringen das Wesen zur ursprünglichen Gruppe zurück.
Es gibt keine bekannten Beispiele, wo Wesen in 4.Dichte die Orientierung permanent gewechselt haben, doch in höheren Dichten passiert das Wechseln von Dienst-für-sich-selbst nach Dienst-für-andere regelmäßig. Jedoch wird die zeitweilige Bewegung von Wesen zwischen Orientierungen während 4.Dichte getan, um dem allgemeinen Fortschritt des Wesens zu helfen, und um Fragen schnell zu lösen. Im wesentlichen wird eine Frage einem Test unterworfen und somit gelöst.
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Übersetzung von Niels