Bei dem Versuch, zu erklären, warum Babies, die während verschiedener Monate geboren werden (im Falle der westlichen Horoskope), oder während verschiedener Jahre (im Falle der chinesischen Horoskope), verschiedene Persönlichkeiten haben, haben die Menschen zu den Sternen geschaut. Die Antwort ist allerdings näher bei der Hand, und ist nicht mysteriöser als die verschiedenen Persönlichkeitschattierungen, welche die Geschwister aufgrund ihrer Geburtsreihenfolge entwickeln. Das westliche Horoskop beschreibt Frühlingsbabies als enthusiastisch, Sommerbabies als träge, Herbstbabies als vorsichtig, und Winterbabies als depressiv - den Jahreszeiten nicht unähnlich! Babies sind höchst sensitiv für die Stimmungen ihrer Versorger, und nehmen sich mehr als die Eigenarten von jenen an, die sie als ihre Rollenmodelle nehmen.
Wenn dies die jahreszeitlichen Horoskope erklärt, was auf der Erde würde die Zyklen von zwölf Jahren beeinflussen, die die Chinesen aufgezeichnet haben? Es gibt viele solcher Zyklen, die sogar in der westlichen Welt bemerkt werden. Neue Hochzeiten müssen hinter die Sieben-Jahre-Grenze gelangen, und Kinder erreichen das Alter der Vernunft im Alter von sieben, und es wurde bemerkt, daß die Hauptphasen durch das Erwachsenenleben in solche Sieben-Jahre-Zyklen fallen. Ist dies eine Art von Biorhythmus, ein gesellschaftlicher Rhythmus? Tatsächlich, denn Gesellschaften haben eine Art von Leben, die das Leben ihrer vielen Mitglieder reflektieren, wie sie es tun - auf düstere Jahre des Rückzugs des Marktes folgt abenteuerliche Rebellion, auf Jahre der Vorsicht folgt spielerische Extravaganz. Im Westen werden solche Zyklen ökonomische Boom- oder Depressions-Zeiten genannt, konservative Repression oder hochfliegende Extravaganz wie die goldenen Zwanziger. Die chinesischen Zyklen wurden entwickelt, als die Faktoren, welche die Stimmungen der Gesellschaften beeinflußten, begrenzt waren, und daher mehr Einfluß hatten, wogegen der freier laufende Westen mehr Faktoren hat, welche seine Zyklen beeinflussen.