Cover-Ups sind relativ einfach einzuleiten, aber es wird zunehmend schwieriger, damit zu leben. Die erste Schwierigkeit ist, sie im Angesicht der Widersprüche zur wahren Geschichte, der Wahrheit, aufrecht zu erhalten. Die zweite Schwierigkeit ist, sie zu beenden, ein Schritt, der unweigerlich dazu führt, daß man aktiv oder implizit zugibt, daß es ein Cover-Up gegeben hat. Das mag sich als schwer, wenn nicht unmöglich herausstellen, abhängig von der Anzahl der Beteiligten, der Größe ihrer Egos, und der Bedeutung dessen, was bei einem solchen Schritt gewonnen oder verloren wird. Die dritte Schwierigkeit ist, einen anderen Weg zu finden, mit dem ursprünglichen Problem umzugehen, denn bis das geschieht, erscheint das Cover-Up als einzige Lösung. MJ12 hält sich zur Zeit bei der dritten Stufe auf und schlägt sich abermals mit dem ursprünglichen Problem herum, denn sie haben für Jahrzehnte mit den Lecks in diesem Cover-Up zu kämpfen gehabt und den quälend offensichtlichen Widersprüchen durch Tausende gut dokumentierte Fakten in den Händen von Wissenschaftlern, Journalisten, Kontaktlern, Ufologen und Ex-Regierungsbeamten.

Während sie endlos unter sich darüber diskutiert haben, ob sie das Cover-Up fallenlassen sollen, wurde ihnen die Entscheidung aus den Händen genommen, vom Lauf der Dinge außerhalb ihrer Kontrolle. Das Cover-Up bricht eher zusammen als daß es fallengelassen wird, aber der Effekt ist derselbe. Was wäre geschehen, wäre das Cover-Up nie begonnen worden, und was mag die Abwesenheit eines Cover-Up für die Bevölkerung bedeuten? Mit oder ohne einer Cover-Up-Story wären die Reaktionen auf Ereignisse wie den Roswell-Absturz oder die Entdeckung von Planet X fast die gleichen gewesen - manche glauben, manche zweifeln, manche leugnen, und das Leben geht weiter wie zuvor. Ein Cover-Up, das eine Aussage ist, daß es nicht geschah oder nicht existiert, kann durch eine nicht-verpflichtende Haltung ersetzt werden, kein Kommentar.
 

• Die Ergebnisse sind sehr ähnlich, aber diejenigen, die mit der Aufrechterhaltung des Cover-Ups zu kämpfen hatten, haben eine leichtere Zeit und die Energien der Wahrheitssucher werden nicht auf die Steinmauer gerichtet, gegen Lügen hämmernd. Es gibt weniger Auseinandersetzung und mehr Philosophieren.

• Das Bewußtsein über die Alienpräsenz rührt weniger von Artikeln und Dokumentationen her, die dafür eintreten, sondern mehr von den allgemeinen Nachrichten, die wieder von einer Sichtung berichten.

• Die Existenz von Planet X, zusammen mit der geologischen Geschichte der Erde offen in den Nachrichten diskutiert, würde den gleichen Mix aus Verleugnung und Nachdenken wie heutzutage ergeben. Offizielle Verleugnung der kommenden Kataklysmen verursacht nur wütende Kommentare derer, die die Bevölkerung warnen wollen, und hitzige Diskussionen. Die Ergebnisse sind dieselben, mit einem gewissen Prozentsatz Leute, die durch ihre Teleskope spähen und sich nervös eine sichere Stelle organisieren, für den Fall der Fälle.

Was anders ist, als das Resultat eines langen und verschanzten Cover-Up, daß die Bevölkerung ein tiefes Gefühl des Mißtrauens gegenüber ihrer Regierung hegt. Das hätte nicht sein müssen, eine Tatsache, die MJ12 nun klar wird, da das Erwachen schnell voranschreitet, das Cover-Up wie ein schmutziges, zerknülltes Blatt hinter sich auf dem Weg zurücklassend.

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Übersetzung von Niels