Studien belegen, daß die Mehrheit der Bevölkerung an die Alienpräsenz glaubt, an die Wahrscheinlichkeit intelligenten Lebens irgendwo im Weltall und daran, daß diese Wesen neugierig genug oder fähig sind, die Erde zu besuchen. Da die Mehrzahl der Menschen auf der Erde keine Kontaktpersonen sind, woher kommt dann dieser feste Glaube? Dies ergibt sich aus einer Kombination von Faktoren, die, wenn sie von jedem einzelnen Menschen abgewogen werden, in die Richtung tendieren, das Leben anderswo möglich ist. Diese Faktoren beinhalten die Vielfalt des Lebens auf der Erde, die Wahrscheinlichkeit eines Prozesses wie der Evolution, in der man gleiche Skelettstrukturen bei verschiedenen Tierarten beobachten kann, ihre eigene Neugier über das größere Universum extrapoliert zu dem Wunsch selbst, durch den Raum zu reisen, und die Überzeugungskraft von UFO-Sichtungen. Ungeachtet der Äußerungen des Establishments glaubt die Bevölkerung trotzdem daran. Welche Faktoren zieht die Bevölkerung bei der Diskussion über Polsprünge, vergangenen wie anstehenden, in Betracht?
Trotz der Aufgeblasenheit selbst ernannter Experten in wissenschaftlichen Kreisen, werden diese von der Öffentlichkeit meistens mit Skepsis zur Kenntnis genommen. Die wissenschaftliche Gemeinde argumentiert mit sich selbst, manchmal ziemlich lautstark, und präsentiert ihren verwirrten Studenten Widersprüche. Bekanntmachungen über neue Entdeckungen, die vorherigen Erkenntnissen widersprechen, werden häufig zusammen mit neuen Theorien, die als neue Wahrheit anerkannt werden sollen, veröffentlicht. Ein ermattetes Publikum, das nur mit einem halben Ohr zuhört, gibt anderen Faktoren ein größeres Gewicht. Man schenkt den Ansichten lokaler Experten mehr Aufmerksamkeit, Leuten, die der Gemeinde durch nüchterne Überlegungen und handfeste Schlußfolgerungen, die auch Bestand haben, bekannt sind. Wenn etwas Großes kurz bevor steht, wird man sich diesen Leuten zuwenden, um ihre Reaktionen und Schlußfolgerungen zu sehen. Auch wenn sich der kommende Polsprung auf lokaler Ebene durch Wetteränderungen und Ernteausfälle zeigt, wird die globale Situation die lokale Ebene erst dann erreichen, wenn wenig Zeit übrig ist. Darum werden die Beurteilungen oder Schlußfolgerungen von Wissenschaftlern, welche uneinig sind und argumentieren, oder die Schlußfolgerungen lokaler Fachleute die Bevölkerung wohl kaum zu dem Schluß kommen lassen, daß ein Polsprung kurz bevor steht.
Vergangene geologische Umwälzungen umgeben den normalen Menschen, werden aber übersehen, weil sie ja ihr ganzes Leben dort waren. Steile Klippen, auseinandergerissene Kontinente, gestiegene oder gesunkene Meeresspiegel - alles wird in die Kategorie unbekannter Ereignisse lange vor eurer Zeit gesteckt. Die Erklärung, daß das meiste davon vor Äonen passierte, während einer Zeit, als die Erde vielleicht von einem Asteroiden getroffen wurde, wird akzeptiert und liegt oft in dem Wunsch begründet, daß so etwas Schreckliches nicht zu eigenen Lebzeiten passieren kann. Der Wunsch, ein ruhiges Leben zu führen, ist stark, und Verleugnung ein leichter Weg. Muster, die zeigen, daß Kataklysmen gar nicht so weit zurückliegen und periodisch auftreten, verursachen bei den meisten Unbehagen und werden deshalb durch irgendeine andere Erklärung zur Seite gelegt - die Studie ist falsch, die Daten stimmen nicht oder der Herausgeber ist nicht vertrauenswürdig. Solche Muster, die zwingend für jene sind, die die kommenden Veränderungen innerlich akzeptiert haben, werden nicht von jenen akzeptiert, die nicht bereit sind, sich ihrer bewußt zu sein. Dem Bewußtsein muß ein Plan vorausgehen, Schritte, die die Person zu unternehmen hat. Diese Person muß akzeptieren, daß sich ihr Leben ändern wird, bevor sie sich selbst gestatten kann, daran zu glauben.
Folklore und Prophetie sprechen in eloquenter Weise von den kommenden Veränderungen, in allen Kulturen und durch viele Medien. Diese Geschichten und Prophezeiungen faszinieren die Menschen in den meisten Fällen, weil der Durchschnittsmensch versteht, damit eine Überlieferung über die Zeit Bestand hat oder damit eine Prophezeiung weithin bekannt ist, muß sie einen großen Eindruck bei allen Zuhörern hinterlassen haben, und somit hat sie Gültigkeit. Dies ist ein Faktor, der vom Establishment, welches arroganterweise annimmt, das seine Aussagen von der Öffentlichkeit als gültig hingenommen werden, kaum verstanden wird. Somit werden Folklore und Prophetie vom Establishment als unbedeutend ignoriert. Sie liegen falsch. Prophezeiungen über Albinos, wie die weißen Büffel, oder eines roten Himmels begleitet von großer Hitze und Dürre oder Schnee im Sommer, sind Prophezeiungen die der Durchschnittsmensch selbst nachprüfen kann. Daß sich viele Prophezeiungen zur selben Zeit erfüllen, fällt ebenso ins Gewicht. Dies - mehr als jedes Argument in den Medien, Erklärungen von Fachleuten oder der sorgsamen Auswertung geologischer Veränderungen - bewegt den Durchschnittsmenschen, und bringt ihn dazu, die Möglichkeit in Betracht zu ziehen, daß eine Zeit globaler und spiritueller Veränderungen wie vorhergesagt bevorsteht.