ZetaTalk: Wandernde Pole
Juni 1996

Die wandernden Pole bezeugen vorherige Polsprünge, aber geben kein wahres Bild, da sich die Pole viele Male über den Ozeanen befanden oder über dem Land, das anschliessend untertauchte. Das sind vom modernen Menschen unerforschte Gebiete. Menschen messen die Bedeutung der Polsprünge an ihren Abweichungen von den heutigen Polen, wobei die Messung besser ausgehend von der Position des Pols vor dem Sprung sein sollte. Was mit wandernder Pol bezeichnet wird, ist die beste Bemühung der Menschheit, die Position der Pole aufzuspüren. Dies geschieht durch Datieren der Aufzeichnung über erhärtetes Magma, welches die augenblickliche magnetische Ausrichtung erfasst. Die über Nordeuropa und Amerika auftretenden Eiszeiten sind auch geschriebene Aufzeichnungen davon, als sich die Pole über diesen Flecken befanden. Polsprünge können so gering wie wenige Grade oder nahe an 180 Grad sein, dem extremen Fall.

Der Abstand macht einigen Unterschied, aber einflussreicher ist, ob die zwei Planeten Pol an Pol oder Seite an Seite bei der Annäherung angeordnet sind. In einer Pol-an-Pol-Begegnung ergreift der Nordpol des 12.Planeten im Wesentlichen den Südpol der Erde und zieht ihn mit sich, wenn er sie passiert, wobei er den Nordpol wegdrückt. In einer Seite-an-Seite-Begegnung wird die Erde nur angeschuppst, um sich mit ihrem Bruder genaus so anzuordnen, wie kleine magnetische Teilchen im Erz sich anzuordnen versuchen. Die Stellung der Erde oder des 12.Planeten ist in strenger Weise zufällig, von den verschiedenen Einflüssen gesteuert, die auf die Ankunft des 12.Planeten wirken, welcher irgendeine Zahl an verzögernden Einflüssen auf seiner Reise antreffen kann. Deshalb gibt es keine Regelmäßigkeit für dramatische Polsprünge, bei welchen die Erde im Wesentlichen auf den Kopf gestellt wird.

Dramatische Umkehrungen geschehen selten, da der 12.Planet praktisch zwischen die Erde und die Sonne kommen muss, um so viel Einfluss zu haben. Dies geschieht bei 15% der Polsprünge, denn wo diese verwundbare Stellung vielleicht 30% des möglichen Bogens ausmacht, ist die Reichweite der Möglichkeit so, dass die Erde auf der gegenüberliegenden Seite der Sonne genau so oft wie nicht sein kann, wobei die Erde diese Wahrscheinlichkeit halbiert. Wenn die Sonne zwischen der Erde und dem 12.Planeten steht, gibt es im Wesentlichen keinen Polsprung, sondern einfache Spannung und Zusammendrücken in der Kruste, was als vermehrte Erdbeben und vermehrter Vulkanismus ausgedrückt wird. Diese Sicherheitszone macht weitere 40% des möglichen Bogens aus. Die übrigen 45% des Bogens erfahren mehr Ausrichtungs-Sprünge anstelle von Oppositions-Sprüngen. Daher spiegeln die wandernden Pole 15% der massiven Oppositions-Bewegungen wieder, wo der Nordpol weg von dem 12.Planeten zurück getippt wird, was von den 45% der Bewegungen hinzu einer geringfügigen Anpassung ausgeglichen wird, wo der Nordpol leicht nach vorne getippt wird, um sich der magnetischen Ausrichtung des 12.Planeten anzupassen.

Dies erklärt, dass die Aufzeichnungen, wo die Nord- und Südpole im Grossen und Ganzen gewesen sind, im Wesentlichen nahe bei ihrer gegenwärtigen Position. Der Menschheit fehlt mindestens die Hälfte der Aufzeichnungen, jene früheren Pole, welche nun unter Wasser sind, aber das Muster würde nicht viel anders mit diesen hinzugefügten fehlenden Stücken aussehen. Die menschliche geschriebene und mündliche Geschichte wird dem Menschen in der Vorbereitung auf den kommenden Polsprung nicht gut dienen, da so ein verheerender Sprung, wie es dieser sein wird, nicht einmal innerhalb der vergangenen 50000 Jahre eingetreten ist. Sogar die Sintflut war bloss das Ergebnis von zwei aufeinanderfolgenden geringen Sprüngen - einer versetzte den Südpol so, dass eine teilweise Schmelze und Aufweichung begann, und der zweite zerbrach und warf das ausgesetzte Eis in den Ozean.

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Übersetzung von Guido